Chico rosso
Botanisch gesehen, gehört der Cicorino Rosso gar nicht zu den Salatarten, sondern steht in Verwandtschaft mit den Zichoriengewächsen. Seine kleinen, relativ festen Salatköpfe erinnern denn auch eher an einen kleinen Rotkohl. Seine Blätter sind dunkelweinrot mit weißen Adern und sich zur Wurzel hin verdickenden Rippen, zart, von innen nach außen immer dünner werdend. Sein auffälligstes Geschmacksmerkmal ist eine edle Bitterkeit.
Neben den Mineralstoffen Phosphor, Calcium und Kali, Provitamin A und Vitamin C muss vor allem der ernährungsphysiologisch wertvolle Bitterstoff Intybin erwähnt werden, der hauptsächlich in den weißen Rippen sitzt. Dieser bedingt den herb-bitteren Geschmack; ihm wird auch eine Stoffwechsel fördernde Wirkung zugeschrieben.
Chinakohl
Chinakohl gehört zu den Kohlarten, riecht aber kaum danach. Personen, mit empfindlichem Magen vertragen ihn gut, denn er bläht nicht. Seine Senföle fördern die Verdauung und stimulieren die Abwehr. Einen besonders hohen Vitamin C-Gehalt, dafür ein umso kleinerer Kaloriengehalt zeichnen ihn aus.
Der Zahn des weissen Drachen, wie man ihn in seiner chinesischen Heimat nennt, wird dort in vielen verschiedenen Variationen auf den Tisch gebracht. Er wird gedünstet, gebraten, gedämpft und in der Suppe, auf dem Reis oder in Teigtaschen serviert. Da er keinen starken Eigengeschmack hat, wird er meist mit anderem Gemüse angerichtet. Als Salat schmeckt er ausgezeichnet.
Eichblatt grün & rot
Seinen Namen verdankt dieser Salat seinen langen, unregelmäßig gezackten Blättern, die an die Blätter der Eiche erinnern. Die Farbe der Blätter ist hell- bis dunkelgrün, zum Blattrand hin rötlich braun. Sein Geschmack erinnert leicht an junge Haselnüsse.
Kultiviert: Seit noch gar nicht so langer Zeit.
Familie: Korbblütler
Nährwert:Reich an Kalium, Calcium, Phosphor, Folsäure, Provitamin A, Vitamine B1, B2, und C, Anthocyane Antioxidativ und beruhigend wirken.
Eisberg
Ist ein sehr knackiger Salat, der viel Vitamine und Bitterstoffe enthält. Die Bitterstoffe merkt man jedoch überhaupt nicht, denn dieser Salat ist sogar sehr mild im Aroma. Zum grössten Teil besteht der Eisberg aus Wasser. Er regt die Verdauung an. Er lässt sich super mit verschiedenen Salaten kombinieren oder mit anderen Frischen Produkten anrichten. Zu Tomaten, Kresse, Mais, Gurken, Radieschen, Zwiebeln, Schafskäse oder Oliven passt er hervorragend.
Nährwert: Vitamin: B1, B2, B6, C, E, Calcium, Eisen, Kalium, Magnesium, Phosphor, Zink, Natrium
Endivien
Beschreibung:
Blattrosette mit außen kräftigen, mittel- bis dunkelgrünen Blättern, innen zarten und gelben Blättern.
Qualitätsbestimmung:
Vollherzige, voluminöse Köpfe. Der gesundheitliche Wert der Endivie liegt in der anregenden Wirkung durch den leicht bitteren Geschmack sowie im Gehalt an Geschmacksstoffen.
Sorten:
«Bubikopf»: schnell wachsend, mittelgroß; «Grüner Riese»: gegen feuchtes und kaltes Wetter weniger empfindlich; «Eskariol»: langsam wachsend, gegen Frost und nasskaltes Wetter weniger anfällig, besser haltbar.
Inhaltstoffe:
100 g Endiviensalat enthalten etwa 92 g Wasser, 1,2 g Eiweiß, 0,2 g Fett, 3,3 g Kohlenhydrate und 3,1 g Ballaststoffe. An Spurenelementen und Vitaminen sind etwa 52 mg Kalzium, 0,8 mg Eisen, 22 mg Natrium, 205 RE Vitamin A sowie 6,5 mg Vitamin C enthalten.
Gurken
Beschreibung:
Blattrosette mit außen kräftigen, mittel- bis dunkelgrünen Blättern, innen zarten und gelben Blättern.
Qualitätsbestimmung:
Vollherzige, voluminöse Köpfe. Der gesundheitliche Wert der Endivie liegt in der anregenden Wirkung durch den leicht bitteren Geschmack sowie im Gehalt an Geschmacksstoffen.
Sorten:
«Bubikopf»: schnell wachsend, mittelgroß; «Grüner Riese»: gegen feuchtes und kaltes Wetter weniger empfindlich; «Eskariol»: langsam wachsend, gegen Frost und nasskaltes Wetter weniger anfällig, besser haltbar.
Inhaltstoffe:
100 g Endiviensalat enthalten etwa 92 g Wasser, 1,2 g Eiweiß, 0,2 g Fett, 3,3 g Kohlenhydrate und 3,1 g Ballaststoffe. An Spurenelementen und Vitaminen sind etwa 52 mg Kalzium, 0,8 mg Eisen, 22 mg Natrium, 205 RE Vitamin A sowie 6,5 mg Vitamin C enthalten.
Gurken Nostrano
Die kurzfruchtige Nostrano Gurke findet man im Sommer immer häufiger auf dem Wochenmarkt und in den Läden, als Kontrast zu den langen Hausgurken. Vom Kenner werden sie wegen der idealen Grösse für den Haushalt und dem angenehm kräftigen Gurkengeschmack gelobt. Nostrano Gurken verwendet man eher für Gurkengemüse oder gefüllte Gurken. Es ist eine widerstandsfähige Gurke mit leicht stacheliger Haut und eignet sich bestens als Spalierkultur im Freien. Der Wassergehalt bei beiden Gurkenarten ist sehr hoch, das macht sie zum kalorienärmsten Gemüse.
Kopfsalat grün & rot
Der Kopfsalat ist nach wie vor der beliebteste Salat in der Schweiz. Nebst dem bekannten Grünen, gibt es auch den Roten. Er ist kalorienarm und regt zudem den Appetit an. Sein Wasseranteil liegt bei 95%. Er enthält viel Vitamin C und die äusseren Blätter sind die wertvollsten.
Menschen, die nicht einschlafen können, sollten viel Kopfsalat essen, er wirkt beruhigend und baut Stress ab. Am Besten isst man jeden Tag eine grosse Schüssel mit grünem (Chlorophyl = blutbildend) Salat. Der rote Kopfsalat enthält viel Folsäure.
Lattich
Lattich ist eine uralte Kulturpflanze. Er hat eine längliche, nur wenig kopfbildende Form. Die robusten knackigen Blätter mit den ausgeprägten Blattrippen sind meist tiefgrün. Die Köpfe vieler Sorten sind mittelfest und gut geschlossen. Hellgrüne und rötliche Sorten bilden eher losere Köpfe.
Bei uns ist Lattich vor allem als Salat beliebt, weil er auch nach dem Mischen mit Sauce noch einige Zeit knackig bleibt. Genauso schmeckt er aber auch gekocht, zum Beispiel geviertelt in wenig Salzwasser oder im Dampf gegart und anschliessend in etwas Bouillon und/oder Rahm mit einigen Butterflocken und geriebenem Käse kurz überbacken.
Lattich besitzt reichlich Vitamin A und C und von den Mineralstoffen besonders viel Kalium und Kalzium.
Lagerung:
Frisch halten wie Kopfsalat, ist aber etwas weniger empfindlich.
Lollo grün & rot
Lattich ist eine uralte Kulturpflanze. Er hat eine längliche, nur wenig kopfbildende Form. Die robusten knackigen Blätter mit den ausgeprägten Blattrippen sind meist tiefgrün. Die Köpfe vieler Sorten sind mittelfest und gut geschlossen. Hellgrüne und rötliche Sorten bilden eher losere Köpfe.
Bei uns ist Lattich vor allem als Salat beliebt, weil er auch nach dem Mischen mit Sauce noch einige Zeit knackig bleibt. Genauso schmeckt er aber auch gekocht, zum Beispiel geviertelt in wenig Salzwasser oder im Dampf gegart und anschliessend in etwas Bouillon und/oder Rahm mit einigen Butterflocken und geriebenem Käse kurz überbacken.
Lattich besitzt reichlich Vitamin A und C und von den Mineralstoffen besonders viel Kalium und Kalzium.
Lagerung:
Frisch halten wie Kopfsalat, ist aber etwas weniger empfindlich.
Nüsslisalat
Nüsslisalat nennt man auch Feldsalat oder Nüssler. Er ist ein wunderbarer Vitaminspender und deshalb im Winter besonders beliebt. Vitamin C und Betacarotin sind in grossen Mengen enthalten und fördern den Aufbau und die Funktion der Haut, Mundschleimhäute, der Lunge und der Niere. Auch Eisen, Kalium und Vitamin B nimmt man damit auf und winzige Mengen von Kupfer, Zink, Magnesium und Phospor. Nüsslisalat wirkt beruhigend, auch auf den Magen und fördert den Schlaf. Bei zuwenig roten Blutkörperchen wirkt er auch positiv.
Küchentip:
Wie wäre es mit einem feinen frischen Nüsslisalat mit etwas gekochten und gehackten Eiern darüber gestreut?
Tomaten
Tomaten stehen auf der Hitliste der Heilstoffträger, wegen ihrer Antikrebsstoffe. Sie regeln die Verdauung und stärken die Abwehr. Sie sind heilsam bei Magengeschwüren und regen die Blutbildung an. Sie sind sehr kalorienarm und regen den Appetit an. Entwässernde Wirkung und Heilung bei Rheuma sagt man ihnen auch nach. Rheumatiker sollten täglich ein Glas frischen Tomatensaft trinken. Optimistisch und munter machen sie auch. Tomatenrezepte gibt es Haufenwerise. Mit Tomaten zaubert man im Nu eine feine Suppe oder ein Omelett und natürlich der erfrischende Tomatensalat.
Tomaten – Cherry
Cherrytomaten (Cocktailtomaten) wiegen weniger als 50 g und es gibt sie in zahlreichen Varietäten in allen Farbtönen und sowohl ei- wie birnenförmig. Sie finden immer mehr Liebhaber, da sie ein kräftiges, süsses Aroma besitzen, das vor allem in Salaten oder als Dekoration gut zur Geltung kommt. Ihr Aroma kommt den Ur-Tomaten wohl am nächsten. Cherrytomaten schmecken roh am besten. In der Hitze verlieren sie rasch an Aroma. Man sollte sie deshalb höchstens kurz in Olivenöl andünsten.
Nährwert:
Tomaten sind reich an Vitamin A und C. Sie enthalten ausserdem Kalium und Folsäure. Besonders rote Tomaten enthalten viel Carotinoide. Dabei ist besonders Lycopin zu erwähnen, das eine positive Wirkung auf die Gesundheit haben soll (=> Sekundäre Pflanzenstoffe). Als natürliches Antioxidans wird es zu den bioaktiven Stoffe gezählt.
Tomaten wirken harntreibend und appetitanregend.
Tomaten – Ramato (Strauch)
Die Ramati Tomate ist über das ganze Jahr erhältlich und sie ist die meistverkaufte. Sie ist aromatischer weil sie mit dem Strauch geerntet wird. Die Frucht weisen zwei Fruchtkammern auf, die sich zum Füllen gut entfernen lassen. Die Tomate besitzt ein festes und doch saftiges Fleisch, wodurch sie in der Küche zum Allrounder wird. Sie eignet sich für Suppen, Eintöpfe und Salate.
Tomaten sind reich an Vitamin A und C. Sie enthalten ausserdem Kalium und Folsäure. Besonders rote Tomaten enthalten viel Carotinoide. Dabei ist besonders Lycopin zu erwähnen, das eine positive Wirkung auf die Gesundheit haben soll. Zudem sind sie sehr kalorienarm.
Zuckerhut
Der Zuckerhut-Salat erhielt seinen Namen durch die Form und beileibe nicht durch seinen Geschmack. Die hellgrünen Köpfe können bis zu 2 kg schwer werden. Seine Blätter sind umeinander gewickelt und fest verschlossen. Er wird vorwiegend in Frankreich, Italien und in Süddeutschland und der Südschweiz angebaut. Die Erntezeit liegt zwischen September und Ende November. Der Zuckerhut ist gut lagerfähig und eignet sich sehr gut als Wintersalat dem auch kleinere Fröste nichts anhaben können.
Reich an Provitamin A, Vitamine B1, B2 und C, Calcium, Kalium, Phosphor, Folsäure, Bitterstoffe.
Die Verdauung anregen, Würzig, kernig und nussig schmecken.