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Aktionen Do., 10.10.2024 bis Mi., 16.10.2024 Tom. Cherry 250gr. abg. Sch. nur 1.90 Der Herbst kündigt sich an!
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Der Bärlauch enthält Mangan, Magnesium, Vitamin C, Ätherisches Öl, Allicin, Eisen sowie hohe Konzentrationen verschiedener Schwefelverbindungen. Durch seine reichhaltigen Inhaltsstoffe sowie mannigfaltige Zubereitungsarten eignet sich der Bärlauch hervorragend zur Durchführung einer Entschlackungskur sowie zur Vertreibung der Frühjahrsmüdigkeit.
Heilkräfte:
Aufgrund seiner zahlreichen Inhaltsstoffe besitzt der Bärlauch ein weites Wirkungsspektrum. Er senkt den Blutdruck, fördert die Durchblutung und wirkt dadurch prophylaktisch gegen Arteriosklerose, regt den Stoffwechsel an, normalisiert die Verdauung und hilft gegen Blähungen.
Durch die Schwefelverbindungen ist er hervorragend als Entgiftungsmittel für Schwermetalle wie Quecksilber und Cadmium geeignet. Außerdem fördert der Bärlauch den Wachstum von Nägeln und Haaren und wirkt leicht antibakteriell.
Heilkräfte:
Basilikum enthält etwas Gerbstoff und ätherische Öle (Estragol und Thymol), die sich wohltuend auf den Magen- und Darmtrakt auswirken. Er hilft bei Völlegefühl nach gutem, reichlichem Essen. Basilikumblätter unter die Zunge gelegt, verbessern den Appetit, harmonisieren Nerven und Atemwege, wirken krampflösend und beruhigend bei Blähungen und fördern die Verdauung.
Gegen Traurigkeit hilft Tee aus Basilikumblättern. Einen Wein mit einigen Basilikumblättern aufgekocht und mit Honig gesüßt, abends vorm Schlafengehen getrunken, hilft Fieber zu senken.
Das nützliche Unkraut - Nahezu jeder kennt Dill und hat es in seinem Garten stehen. Einmal ausgesät wächst dieses nützliche Unkraut von Jahr zu Jahr im Gemüse -und Kräutergarten. Sowohl das Kraut als auch der Samen ist sehr nützlich, ob als Geschmacksverstärker, Dekoration oder für das Ansetzen von Gewürzgurken.
Dill gegen Magenbeschwerden.
Auch in der Hausmedizin findet Dill seine Verwendung. Die reifen Samen als Tee aufgekocht, ergeben einen gesunden Tee, der gegen Magenbeschwerden hilft.
Ursprünglich ist der Liebstöckel in Südwesteuropa beheimatet. In Mitteleuropa gedeiht er jedoch auch prächtig und wurde deshalb schon vor Jahrhunderten in mitteleuropäischen Gärten angebaut. Inzwischen trifft man den Liebstöckel auch hier und da verwildert an.
In der Küche ist der Liebstöckel als Maggikraut bekannt und würzt mit seinen Blättern Kräuterquark und Suppen aller Art.
In der Medizin werden Wurzel und Samen des Liebstöckels für den Harnapparat, Verdauung und weibliche Fortpflanzungsorgane eingesetzt.
Wenn die mehrjährige Pflanze im Garten erstmal einen Lieblingsplatz gefunden hat kommt sie jedes Jahr wieder und wird so gross, dass eine normale Familie ihren ganzjährigen Liebstöckelbedarf für Küche und Hausapotheke damit decken kann.
Neben Petersilie und Schnittlauch ist Majoran das am meisten verwendete Würzkraut. Wie Oregano bereichert er viele provenzalische, italienische und griechische Gerichte.
Frischer Majoran schmeckt etwas milder als sein wilder Verwandter Oregano und sollte im Gegensatz zu diesem immer erst gegen Ende der Kochzeit beigefügt werden, da er sonst viel von seinem Aroma verliert. Getrockneter Majoran sollte schon während des Garprozesses beigefügt werden. In Öl eingelegt ist die Aromaübertragung sehr gut.
Heute noch gilt Majoran als magenstärkendes und krampfstillendes Mittel, das Kraut ersetzt Salz in der Diätkost. Majoran scheint ein wirksames Mittel gegen Heuschnupfen, bei Trägheit der Verdauungsorgane, bei Blähungen und Durchfall zu sein.
Oregano ist der reizvollere Name für eine Pflanze, die unter den Bezeichnungen wilder Majoran oder Dost in ungefähr 36 Arten von der Türkei bis in unsere Breiten natürlich vorkommt. Dabei handelt es sich um ein Gewächs aus der großen Familie der Lippenblütler, diese Familie wurde botanisch auf den Namen Lamiaceae getauft, mit halbmeter bis meterhohen Stengeln, unten abgerundeten, vorne zugespitzten Blättern und roten, manchmal auch weißen Blüten, die sehr klein sind. Die ganze Pflanze ist ein kleiner Busch, dessen untere Teile verholzen. Wächst dieser Busch im sonnigen Süden, beispielsweise in Italien trägt er den Namen Oregano.
Tipps zum Umgang mit dem recht robusten Gewürz:
Trotz seines intensiven Eigengeschmacks harmoniert Oregano gut mit anderen Kräutern wie Thymian, Rosmarin und Basilikum, ergänzt aber auch Knoblauch, Schnittlauch und Petersilie.
Am besten entfaltet das Kraut sein Aroma, wenn es 15 Minuten vor Ende der Kochzeit an die Gerichte gegeben wird.
Oregano sollte immer sehr sparsam dosiert werden, denn seine Würzkraft ist, vor allem in getrocknetem Zustand, sehr stark.
Die Pfefferminze wird bereits seit uralter Zeit als Heilpflanze angebaut. Der Tee-Aufguss hilft besonders bei Magen- und Darmbeschwerden. Man fand die Pfefferminze selbst in 3.000 Jahre alten ägyptischen Gräbern als Grabbeigabe. In Japan wird die Pfefferminze ebenfalls schon seit 2.000 Jahren angebaut.
Pfefferminze enthält folgende Inhaltsstoffe: Ätherische Öle (Cineol, Menthol, Menthon) • Bitterstoffe • Gerbstoffe
In Italien ist dieses herbwürzige Kraut mit den nadelähnlichen Blättern aus Geflügel- und Lammgerichten nicht mehr wegzudenken. Besonders wenn diese in Verbindung mit Olivenöl, Knoblauch und Wein zubereitet werden, entfaltet der Rosmarin sein besonderes Aroma. In der Naturheilkunde wird er besonders wegen seines appetitanregenden und verdauungsfördernden Charakters geschätzt.
Tipp:
Rosmarinzweige sind eine schöne Dekoration für Salate und Fleischgerichte.
Gärtnertipp:
Im Sommer an einen sonnigen, geschützten Standort stellen und im Winter in einem frostfreien, hellen Raum aufbewahren.
Der Salbei, den wir als Gewürz verwenden, ist der Echte Salbei oder der Gartensalbei. Er stammt aus der Familie der Lippenblütlergewächse. Zu allen Zeiten hochgelobt als Heilkraut, ist der Salbei auch ein beliebtes Gewürz in der Küche geworden. Es gibt eine Menge südlicher Rezepte mit Salbei, die sich überall ausprobieren lassen, allen voran das berühmte "Saltimbocca alla Romana”.
Die auch von der modernen Medizin anerkannten Eigenschaften des Salbeis sind so weitläufig, dass der Laie staunt. Die wichtigste Wirkung ist die als Drüsenkraut: Salbei reguliert die Hormondrüsen und kann ein wahrer Segen für Jugendliche in der Pubertät und Frauen in den Wechseljahren sein. Die zweite Wirkung des Salbeikrautes ist sein antiseptischer Effekt, daher ist ob als Gurgelwasser oder Tee bei Halsschmerzen die Wirkung und Anwendung beinahe schon sprichwörtlich geworden. Drittens, wirken die komplexen Inhaltstoffe als anregendes und stärkendes Medikament positiv auf die Leber und das Verdauungssystem.
Gilt als natürliches Antibiotikum!
Diese feinen Keimlinge findet man in der modernen und gesunden Küche fast auf jedem Salat. Sie schmecken angenehm scharf und erfrischend. Sie enthalten viel Vitamin C und Eiweiss, sowie beachtliche Mengen an Mineralstoffen und Kohlenhydraten. Kresse stärkt die Darmflora und das Immunsystem. Die Haltbarkeit ist nur von kurzer Dauer.
Küchentipp:
Man mischt sie in den Salat oder streut sie darauf. Für Suppen und Gemüse oder auf dem Butterbrot macht Kresse auch eine „gute Falle“. Einen vitalisierenden Shake kann man auch schnell mit Kresse zaubern. Zuhause kann man ihn problemlos selber ansäen, er keimt bereits schon in ca. 5h.
Petersilie (Petroselinum crispum), auch Peterlein genannt, ist eine zweijährige Pflanze aus der Familie der Doldenblütengewächse (Apiaceae). Blätter, Wurzel und Stängel der drei in Europa angebauten "Kultursorten", wurden schon in Altertum und Mittelalter als Heil- und Küchenkraut genutzt. Besonders geschätzt wurde die reinigende und desinfizierende Wirkung.
Die Anwendung der Pflanze als Kraftspender und Aphrodisiakum ist sagenumwoben, andere Kräfte, wie die anregende Wirkung des Apiols auf die Gebärmutter, lassen sich heute chemisch nachweisen. Die Petersilie ist in der Küche vielfältig einsetzbar, fast jedes salzige Gericht verträgt sich mit ihr. Als eine der ältesten Kulturpflanzen, hätte sie es heute verdient, einen Teil ihrer früheren Bedeutung, wiederzuerlangen.
Dieses Kraut gilt als harntreibend und verdauungsfördernd. Während sie in Europa als Würz- und Salatpflanze verwendet wird, wird sie in Asien als Ölpflanze und in Indien als Senfpflanze angepflanzt. In Südfrankreich, wo die Pflanze besonders geschätzt wird, nennt man sie Roquette, in Italien Rucola. Unter der italienischen Bezeichnung macht die vergessene Rauke seit einigen Jahren auch in der deutschen Schweiz wieder Furore. Sie wird in Gewächshäusern und Gärten angebaut, verwendet werden die jungen Triebe. Die wildwachsende Pflanzenart hat gelbliche Blüten und einen meerrettichähnlichen Duft, die Gartenzüchtungen sind grösser und milder und blühen cremefarbig. Junge Rucola-Blättchen von wenigen Wochen schmecken leicht nussig, ein Spürchen bitter und erfrischend. Nach einem halben Jahr sind die Blätter grösser, robust und zäh geworden und sie schmecken bitter und scharf.
Ernährung
Das Senföl verleiht den Blättern einen würzigen Geschmack. Rucola bietet eine breite Palette von Vitaminen: Neben Vitamin C und Folsäure vor allem Beta-Carotin, das im Körper zusammen mit etwas Fett in Vitamin A umgewandelt wird. Kalium, Calcium und Phosphor sind ausgiebig vorhanden.
Serviertipps
Für «Insalata ticinese» oder Wildsalate braucht es Rucola als pikantes Gewürz. Wer würzig mag, bereitet die Blätter der Rauke auch als Salat für sich, ähnlich wie Kresse, zu. Wem der typische bitter-herbe Geschmack zu kräftig ist, mischt Rucola unter andere Blatt-, Tomaten- oder Kartoffelsalate. Köstlich schmeckt er zu Rindfleisch- oder Schinken-Carpaccio, zu gegrilltem Fisch und Fleisch, unter Teigwaren oder als Pestosauce (anstelle von Basilikum).
Zählt wie Zwiebel und Knoblauch zur Familie der Liliengewächse. Schnittlauch ist reich an Vitamin A und C und soll verdauungsfördernd und innerlich desinfizierend wirken.
Küchentipp:
Erst gegen Ende der Kochzeit zufügen, da ansonsten viele seiner Aromastoffe verloren gehen.
Gärtnertipp:
Schnittlauch ist mehrjährig; ist auch für Topf und Balkon geeignet.