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Gesucht auf März 2025 kaufmännische(r) Angestellte(r) zu 100% Arbeitspensum |
Die Artischocke ist eine alte Nutzpflanze aus dem Mittelmeerraum, wo sie kultiviert wurde. Bei dem als Gemüse genutzten Teil, handelt es sich um die Blütenknospen. Gegessen wird das untere Ende der schuppenartig anliegenden Hüllblätter, sowie die blattbefreiten Artischockenböden. Artischocken werden nie roh, sondern immer im gekochten Zustand verzehrt. Geerntet wird vor dem Aufblühen der Knospen, um den feinen Geschmack zu gewährleisten. Obwohl man schon jeher von der Heilkraft der Artischocke wusste, wurde der Wirkstoff "Cynarin" erst 1954 entdeckt. Cynarin drosselt die eigene Cholesterinproduktion im Körper und regt zudem die Leber an, mehr Gallenflüssigkeit zu produzieren und abfließen zu lassen. Dadurch wird auch mehr Cholesterin mit der Galle über den Darm ausgeschieden. Völlegefühl und Übelkeit, die oft durch eine schwache Lebertätigkeit verursacht werden, lassen sich durch die Artischocke günstig beeinflussen. Der Blätterextrakt der Artischocke hat auch einen leberschützenden und leberregenerationsfördernden Effekt. Wer also auf seine Leber achten muss, der sollte ihr häufig Artschocken gönnen.
Man nennt sie auch Eierfrucht. Die Schale sollte lackartig glänzen. Auberginen gelten entkrampfend und verdaungsfördernd. Sie enthalten reichlich Carotin und diverse Vitamine, sowie Kalium und Eisen. Es ist ein wunderbares und vielseitiges Diätgemüse, da der Kaloriengehalt bei 24 Gramm auf 100 Gramm ziemlich niedrig ist. Ein köstliche Abwechslung zu herkömmlichen Schnitzeli sind 1cm Auberginenstreifen parniert und gebraten.
Die Erbse ist ein uraltes Nahrungsmittel. Die Wilderbse wurde von Steinzeitvölkern kultiviert und kam aus dem Vorderen Orient über den Balkan und den östlichen Mittelmeeraum zu uns. Schon Moor- und Pfahlbauern haben die Erbse gegessen. Im Mittelalter unterschied man die kleinen «Felderbeiss» und die grossen «Klotzerbeiss». Im 16. Jahrhundert waren die Erbsen eines der gebräuchlichsten Gemüse.
Bis weit ins Mittelalter hinein ass man nur die Hülsenfrucht, das reife Korn. Dass auch nicht ausgereifte grüne Erbsen gegessen werden können, sollen die Köche der Dogen von Venedig entdeckt haben. Auf sie geht das bekannte Risi-Pisi-Gericht zurück, das aus Trockenreis mit Erbsen besteht. Die verschiedenen Speiseerbsen gehören zur Familie der Schmetterlingsblütler und werden in mehrere Formen unterteilt: Die Pal- oder Schalerbsen mit glattem Samenkorn eignen sich auch zum Trocknen. Die Markerbsen mit geschrumpftem Samenkorn sind süss im Geschmack – und als Trockenerbsen nicht geeignet. Die Kefen oder Zuckererbsen (Kiefelerbsen) haben fleischige, süsse Hülsen ohne Pergamentschicht, mit unterentwickelten Körnern.
Der Blumenkohl gehört zu der Art Gemüse, das wegen seiner „Blüte“ angebaut wird, die Blätter sind zwar essbar, werden aber doch meistens entfernt. Somit sind die Röschen des Blumenkohls nichts anderes als ungeöffnete Blüten. Die Haltbarkeit des Blumenkohls hängt natürlich von seiner Lagerung ab. Am besten hält er sich im Gemüsefach des Kühlschranks. So kann er durchaus eine Woche halten.
Nährwert:
Blumenkohl ist reich an Vitamin C und Kalium. Er enthält ausserdem Calzium und Phosphor und Folsäure. Wegen seinem Gehalt an Zitronen- und Apfelsäure ist er im Vergleich zu anderen Kohlsorten sehr bekömmlich. Wie andere Kohlsorten ist auch Blumenkohl wegen seiner postulierten positiven Wirkung hinsichtlich der Krebsprävention im Gespräch.
Bei diesem Gemüse handelt es sich um eine Kreuzung aus Kohlraben und Herbstrübe. Woher sie ursprünglich stammt, wurde noch nicht bekannt. Die Bodenrübe ist rund und dick, hat gelbliches Fleisch, eine leicht rötliche-braune Außenhaut und wird auch Unterkohlrübe genannt. Letzterer Name erzählt davon, wo sie wächst: nämlich im Gegensatz zum Kohlraben, mit dem sie nahe verwandt ist, unter der Erde.Die Kohlrübe enthält reichlich Kohlenhydrate, jedoch in Form von gesundem Frucht- und Traubenzucker. Die Vitamin- und Mineralstoffbilanz verbessert sie durch ihren hohen Kaliumanteil sowie den hohen Gehalt an Vitaminen C, E, B 6 und Niacin auf.
Gut für Zuckerkranke und Rheumatiker
Buschbohnen gehören zu der Familie der Hülsenfrüchte. Sie sind eine der beliebtesten Gemüsearten. Die Saison für Inlandprodukte dauert von Juni bis September. Bohnen sind leicht verdaulich und enthalten viel Chlorophyll, sehr wertvolle komplexe Kohlenhydrate, mit denen wir Eisen, Kalium, Kalzium, Magnesium, Phosphor aufnehmen. Ausserdem Niacin, Folsäure und Pantothensäure und Vitamin C. Der Gehalt an Glukokinine ist beachtlich, das sind Stoffe, die eine insulinähnliche Wirkung haben. Wegen des giftigen Inhaltsstoffes Phasin dürfen sie nicht roh gegessen werden. Sie sollten mind. 12 bis 15 Min. gekocht oder gedünstet werden. Bohnen aktivieren Nerven und Gehirn.
Sie werden als köstliches Gemüse, kurz mit goldgelben Zwiebeln im Butter geschwenkt oder als feinen Salat angerichtet.
Sind auch Stangenbohnen die bis zu 3 Meter groß werden. Es ist die schmackhafteste Stangenbohnensorte. Die lange schlanke Hülse ist rot oder violett gesprenkelt. Sie braucht auch eine Rankhilfe. Die Wuchshöhe erschwert im Vergleich zur weitaus niedrigeren Buschbohne die Ernte, was jedoch durch den höheren Ernteertrag der Stangenbohnen wieder ausgeglichen wird. Der Ertrag bei Stangenbohnen ist sehr ergiebig und es kann schon 10 Wochen nach der Aussaat geerntet werden. Werden die Bohnen regelmässig gepflückt, reifen laufend neue Früchte heran. Die Erntezeit ist von Juli bis Mitte Oktober.
Die Samen der Gartenbohne haben einen hohen Proteingehalt. Ein Teil der in Stangenbohnen enthaltenen Kohlenhydrate sind vom Menschen nicht abbaubar und werden von Darmbakterien abgebaut, was zu Blähungen führen kann. Manche Gewürze wie z.B. Fenchel, Anis, Kreuzkümmel und Kümmel können die Blähungen vermindern.
Wie andere Bohnen dürfen auch Stangenbohnen nicht roh verzehrt werden, da sie Giftstoffe enthalten. Diese werden jedoch durch Kochen oder Erhitzen vollständig zerstört. Gekocht können Stangenbohnen als Gemüse oder Salat verwendet werden. Sie können auch eingefroren, eingekocht und eingelegt werden.
Stangenbohnen können bis zu 3 Meter groß werden, weshalb sie eine Stange als Rankhilfe brauchen, die ihnen auch ihren Namen gab. Die Wuchshöhe erschwert im Vergleich zur weitaus niedrigeren Buschbohne die Ernte, was jedoch durch den höheren Ernteertrag der Stangenbohnen wieder ausgeglichen wird. Der Ertrag bei Stangenbohnen ist sehr ergiebig und es kann schon 10 Wochen nach der Aussaat geerntet werden. Werden die Bohnen regelmässig gepflückt, reifen laufend neue Früchte heran. Die Erntezeit ist von Juli bis Mitte Oktober. Die Samen der Gartenbohne haben einen hohen Proteingehalt. Wie andere Bohnen dürfen auch Stangenbohnen nicht roh verzehrt werden, da sie Giftstoffe enthalten. Diese werden jedoch durch Kochen oder Erhitzen vollständig zerstört. Gekocht können Stangenbohnen als Gemüse oder Salat verwendet werden. Sie können auch eingefroren, eingekocht und eingelegt werden.
Broccoli gehört wie Blumenkohl zu den blühenden Kohlsorten. Das bedeutet, dass er nicht wegen seiner Blätter sondern wegen seiner Blütenknospen gezüchtet wurde.
Der Broccoli kann gewaschen und in Plastikfolie verpackt 3-5 Tage im Kühlschrank aufbewahrt werden. Danach wird er welk, die Röschen fallen ab und der Stiel wird holzig. Broccoli kann nach dem Blanchieren bis zu einem Jahr tiefgefroren werden.
Nährwert:
Broccoli hat von allen Blütengemüsen wohl den höchsten Nährwert. Er ist reich an Vitamin C und Folsäure. Er enthält auch Vitamin A, Thiamin, Riboflavin, Calzium und Eisen. Er ist ausserdem reich an Nahrungsfasern.
Wie andere Kohlsorten ist auch Broccoli aufgrund seines Gehalts an b-Karotinen hinsichtlich einer positiven Wirkung bei der Krebsprävention im Gespräch.
Die Chefe ist eine unreif geerntete Erbsenhülse mit den darin enthaltenen Samen (Erbsen). Die Chefe hat einen besonders grossen Zuckergehalt. Da bei der jungen Erbse (Chefe) die braune Innenummantelung fehlt, kann sie ganz gegessen werden.
Diese Erbsenverwandten unterscheiden sich von anderen Erbsensorten darin, dass man nicht nur die Samen, sondern auch ihre zarten Hülsen essen kann. Sie schmecken besonders süss, weil der Grossteil der Kohlenhydrate der Chefen nämlich noch aus Zucker besteht.
Chefen sollten - wie alle Erbsen - möglichst frisch verwendet werden. Wer sie nicht am Tag des Einkaufs zubereitet, wickelt sie in ein feuchtes Tuch und legt sie in das Gemüsefach des Kühlschranks. Chefen nicht zu lange kochen, sonst schmecken sie matschig; 5-8 Minuten reichen als Garzeit völlig aus. Zum Tiefkühlen müssen Chefen übrigens nicht blanchiert, sondern nur gerüstet werden.
Der Einschneidekabis hat die gleichen Eigenschaften wie der Weisskabis ist jedoch grösser und nicht so fest.
Er wird vorwiegend für Sauerkraut und Hafenkabis verwendet. Ist aber auch für Salat geeignet.
Der Fenchel ist eine aus dem Süden stammende, blättrig zusammengeschlossene Stängelknolle mit typischem Anisgeschmack. je nach Sorte sind die fleischigen Knollen kurz und breit oder schmal und länglich. Die Farbe variiert von Grün bis Weiß. Er muss sorgfältig gewaschen werden, da sich zwischen den Blättern leicht Sand ablagert.
Lagerung:
Die Knolle ist druckempfindlich und bekommt schnell braune Flecken. Verletzte oder braun gewordene Stellen können weg geschnitten oder abgerüstet werden. Kühl und luftig lagern.
Verwendung:
Gemüse, Salat. Schmoren, dämpfen, sieden, gratinieren.
Fenchel speichert viel Zucker, enthält reichlich Vitamin C und zahlreiche Mineralstoffe wie Kalium, Magnesium und Eisen. Die ätherischen Öle Anethol und Fenchon sorgen für die erfrischende Wirkung und den anisartigen Geschmack. Roh genossen, ist der Fenchel leicht verdaulich und regt die Darmtätigkeit an.
Nicht alle Kartoffelsorten eignen sich für bestimmte Gerichte gleich gut. Man unterscheidet die Kartoffelsorten nach Kochtyp. Dabei ist zu beachten, dass die Kocheigenschaften je nach Wachstumsbedingungen und Erntezeitpunkt der Kartoffeln leicht variieren können. Agatha ist eine festkochende Kartoffel und eignet sich für Kartoffelsalate, Bratkartoffeln oder Gratins.
Kartoffeln enthalten nebst Wasser und Stärke (Kohlenhydrate) auch 2-3 % Ballaststoffe welche die Verdauung anregen und zu unterstützen. Kartoffeln enthalten vor allem Vitamin C, A, B1, B2 und B6 sowie die Mineralstoffe und Spurenelemente: Natrium, Kalzium, Kupfer, Kalium, Mangan, Fluor, Magnesium, Eisen und Jod.
Lange Zeit war sie als „Dickmacher der Nation“ verschrien, doch mittlerweile ist die Kartoffel fester Bestandteil jeder Diät. Mit 70 kcal pro 100 g, wenig Fett, hochwertigem Eiweiß und vielen Kohlenhydraten eignet sie sich wunderbar für die gesunde Ernährung. Kartoffeln enthalten viele wertvolle Vitamine und Mineralstoffe, vor allem Vitamin C, Calcium und Eisen. Nicht vergessen sollte man die für unsere Verdauung so wichtigen Ballaststoffe, die mit 2,5 g auf 100 g Kartoffeln nicht.
Ditta: Ist eine feste Kartoffel, welche auch bei längerem Kochen nicht zerfällt. Sie behalten ihre feste Struktur und zeigen eine glatte feuchte Schnittfläche. Die Konsistenz ist fest, schnittfest und nicht mehlig. Ideal für: Kartoffelsalat, Salzkartoffeln, Schalenkartoffeln, Bratkartoffeln, Gratin.
Agria: Sehr ertragreiche Sorte mit länglicher Form und gelber Fleischfarbe. Beim Kochen bekommt diese Kartoffelsorte eine lockere Struktur, zerfällt jedoch nicht. Sie entwickeln beim Kochen eine mittlere Festigkeit, die der Gabel kaum Widerstand entgegensetzt. Schale springt beim Kochen wenig auf, ziemlich festfleischig, schwach mehlig, ziemlich feinkörnig. Ideal für: Kartoffelpüree, Suppen, Eintöpfe.
Die Erbse ist eines der ältesten Kulturgemüse. Ursprünglich wanderte sie von Asien (China) über den nahen Osten nach Europa ein. Die Schweizer Pfahlbauer um den Bielersee (rund 4000 v. Chr.) hatten die Erbsen schon auf dem Speiseplan. Im Mittelalter galt sie als Symbol der Fruchtbarkeit. Für die Kultur der Menschen und der Erbsen war somit gesorgt und der Fortbestand von beiden gesichert.
Man kann sie roh oder gekocht geniessen. Roh zum Dippen schmecken sie sehr gut. Sie haben einen süsslichen Geschmack. Besonders lobenswert ist der Pflanzenzucker und das wertvolle Vitamin B1.
Die Kohlraben gehören zu der Familie der Kreuzblütler. Es ist ein sehr beliebtes Gemüse und seine Heimat liegt vermutlich in Nordeuropa. Es ist durch eine Kreuzung aus wildem Kohl und der wilden weissen Rübe entstanden und erfreut sich seit dem 16. Jahrhundert in Mittel- und Osteuropa grosser Beliebtheit.
Man kann sie roh geschält als knackige Zwischenmahlzeit geniessen oder als zarte Beilage. Die feine Knolle kann man aushöhlen und die Suppe darin servieren. Der Vitamin C Gehalt ist beachtlich. Bereits 150gr. decken den Tagesbedarf des Menschen ab. Der hohe Eisengehalt wirkt sich günstig auf die roten Blutkörperchen aus. Personen, die Probleme mit dem Zahnfleisch oder mit splittrigen Fingernägeln haben, sollten viel Kohlraben essen. Die Blätter der Kohlrabe sind am gesündesten, sie enthalten sehr viele Beta-Carotin und Vitamine. Man kann die Herzblätter kleingeschnitten dem Salat beifügen oder wie Spinat zubereiten.
Unsere Grossmütter hatten Krautstiel schon oft auf dem Speiseplan, den er ist ein kostengünstiges Gemüse. Er ist einfach und pflegeleicht anzubauen und zu ernten.
Man verwendet Stiele und Blätter. Die Stiele können wie Spargeln verwendet werden. Krautstiel ist etwas ähnlich wie Spinat. Er enthält einen genau so hohen Anteil an Vitamin C, Kalium und Calcium. Bei Neigung zu Nierenstein sollte man Krautstiel zurückhaltend verzehren.
Seine Hochsaison hat der Kürbis, von dem es mehr als 800 verschiedene Sorten gibt zu denen auch die Zucchini zählt, zwischen August und November. Im Ganzen gekauft, hält er bei kühlen Temperaturen zwischen vier und acht Wochen, während ein angeschnittener Kürbis binnen einer Woche aufzubrauchen ist. Zum Einfrieren eignet er sich nur mäßig, da mit Qualitätsverlust zu rechnen ist. Es sei denn, er wird püriert und gekocht – da steht dem Überwintern in der Tiefkühltruhe nichts mehr im Wege.
Kürbisse enthalten eine Fülle an Kalium und Magnesium, die den Organismus remineralisieren, und blutbildendes Eisen. Wegen ihres hohen Wassergehaltes von 90 Prozent sind sie außerordentlich kalorienarm. Die gelborange Farbe mancher Kürbissorten verrät es schon: Sie enthalten große Mengen B-Karotins, einer Vorstufe des Vitamin A, welches unentbehrlich für das Sehvermögen ist. Da Beta-Carotin sehr lichtempfindlich ist, sollte das Kürbisfleisch möglichst lichtgeschützt aufbewahrt werden, da es ansonsten rasch zerfällt.
Übrigens: So paradox es klingen mag, der Kürbis ist eine Beere und zählt somit zum Obst.
Lauch ist ganzjährig erhältlich. Die Hauptsaison dauert etwa von Oktober bis Mai. Beim Kauf sollte man darauf achten, dass die Stangen gerade, dick, unten bleich und oben dunkelgrün sind. Gelbe oder welke Spitzen sind ein Indiz für eine schlechtere Qualität.
Lauch ist reich an Mineralstoffen und Senfölen, B-Vitaminen sowie an Vitamin C und Nahrungsfasern. Besonders Bemerkenswert ist auch sein Gehalt an Folsäure. Lauch wirkt abführend, harntreibend und wird auch zur Unterstützung von Behandlungen bei Arthrosen empfohlen.
Lauch kann roh (Dips) und gekocht verwendet werden. Er schmeckt hervorragend mit einer Vinaigrette oder einer Rahmsauce und passt gut zu Kartoffeln. Besonders bekannt ist die Vichysoisse. Dies ist eine Suppe aus pürierten Kartoffeln und Lauch, die normalerweise kalt serviert wird. Der weisse, zarte Teil wird am meisten geschätzt.
Die Pastinake gehört zu den einst beliebtesten Gemüsepflanzen. Sie wurde durch die gelbe Rübe, später durch die Karotte und die Kartoffel fast völlig verdrängt. Feinschmecker entdecken sie nach und nach neu und die Biobauern pflanzen sie vermehrt an. Vermutlich haben schon Steinzeitmenschen die wilde Pastinake gesammelt. Die kultivierte Pflanze wurde von den Römern verbreitet. Bis ins 18.Jahrhundert waren die süss-würzigen «Pestnachen» in den Küchen wohlbekannt. Heute gelten sie in manchen Ländern als Delikatesse, die Amerikaner geniessen sie als Weihnachtsgemüse.
Die Pastinake ist eine weisse oder weisslich-gelbe Rübe. Früher wurde die Pastinake auch gegen Zahnschmerz oder als harntreibendes Mittel verwendet. Sie soll Magen- und Darmbeschwerden lindern und die Atmung erleichtern.
Die Gemüsepflanze ist reich an Nähr- und Mineralstoffen wie Kalium. Sie enthält mehr Vitamin C als die Karotte, aber deutlich weniger Betacarotin. Ein Teil der Kohlenhydrate besteht aus Pektin, das darmregulierend wirkt. Der aromatische Geschmack stammt von den ätherischen Ölen – sie können bei manchen Menschen hautreizend wirken.
Für die Küche sollten Pâtisson blanc, jung und regelmässig geerntet werden. Junge Früchte brauchen nicht geschält und entkernt werden, da die Haut noch weich und die Kerne noch nicht ausgebildet sind.
Fruchtform: diskusförmig; Fruchtgrösse(D): 16 – 25 cm; Gewicht: 1 – 2 kg; Fruchtfleisch: weiss, dick, wässrig, ziemlich fest; zu Beginn mässig, später deutlich süss, dezentes Kürbisaroma Verwendung: roh für Salate, zum Frittieren, Backen, Füllen und Einmachen.
Peperoni gehören zur Familie der Nachtschattengewächse und sind Gewürz- und Gemüsepflanzen, die ihren edelsüssen bis scharfen Geschmack in 30 Sorten entfalten.
Peperoni lieben sonnige und windgeschützte Orte. Im Laufe von acht bis neun Monaten wächst aus dem Peperonisetzling ein kräftiger, einjähriger Busch heran, dessen Früchte je nach Sorte und Reifestadium entweder grün, gelb, orange oder rot sind.
Kaum ein anderes Gemüse ist so vitaminreich wie Peperoni: 200 gr dieser Vitaminbombe decken die Hälfte des Tagesbedarfes an Vitamin E, ein viertel an Vitamin B6 und Folsäure (60%) und 2/3 an Beta - Carotin (Provitamin A). Für den ganzen täglichen Bedarf an Vitamin C genügen bereits weniger als 50 Gramm. Dies entspricht etwa einem Viertel Schote. Am meisten Vitamine enthält die Tomatenpeperoni, eine Varietät der Gemüsepeperoni. Aber je nach Farbe der Peperoni sind die Vitamine C - und Beta - Carotingehalte sehr unterschiedlich: z.B. rote: 350 mg Vitamin C und 2,7 mg Beta - Carotin; grüne nur gerade 125 mg Vitamin C.
Peperoni fördern die Verdauung und besitzen einen hohen Ballaststoffgehalt.
Die Heimat der Gattung Paprika (Capsicum) ist das tropische Lateinamerika und die Westindischen Inseln. Schon lange bevor die spanischen und portugiesischen Eroberer im 16. Jahrhundert dort auftauchten, wurden Wildformen des Paprikas angebaut.
Nach Ansicht der Mexikaner sind die Paprikas je schärfer, desto gesünder und ihr Genuss soll zu Potenz und Langlebigkeit verhelfen. Der natürlich scharfe Geschmack von Paprika und dem wesentlich schärferen Spanischen Pfeffer wird durch das Alkaloid Capsaicin verursacht. Das Wort Capsicum stammt vom griechischen «beissen» und bezieht sich auf die feurigen Eigenschaften dieser Pflanze. Er bewirkt das Brennen im Hals und erhöht die Speichelbildung und die Sekretion der Magensäfte. Der brennende Stoff sollte nicht in die Augen oder auf die Schleimhäute gelangen, da er zu Entzündungen führen kann. Wenn der Reizstoff durch den Harn ausgeschieden wird, kann er ein Brennen hervorrufen. Das Capsaicin wird in der Naturheilkunde bei Rücken- und Muskelschmerzen angewendet.
Die Radiesli gehören zur Familie der Kreuzblütler. Der Anteil an Kalium, Phosphor und Vitamin C ist nicht zu unterschätzen. Die ätherischen Öle, darunter Senföl, verleihen ihnen den scharfen Geschmack. Die Haut, dieser rassigen Kugeln, ist knallrot und das Fleisch sollte schneeweiss sein. Sie wirken als appetitanregend, verdauungsfördernd und harntreibend.
Man serviert sie zum Apéro oder als Dip, denn sie wirken sehr dekorativ. Eine ganz raffinierte Art der Zubereitung ist das Gemüse-Carpaccio. Das Kraut kann man zu einer feinen Suppe pürieren.
Entfernt man das Laub, bleiben die Radiesli im Kühlschrank länger frisch.
Auch rote Beete oder Salatrübe genannt.
Die Randen enthalten natürliche Lebensmittelfarbe (Betanin). Sie enthalten reichlich Mineralstoffe und Spurenelemente, speziell Eisen. Sie begünstigen die Blutbildung. Man kann sie roh oder gekocht geniessen. Roh ist sie lange haltbar, gekocht sollte man sie jedoch rasch verwenden, da sonst Schimmel gebildet werden.
Serviertipp:
Als Gemüsebeilage, Suppe, zu kalten Platten und Fleischgerichten, roh oder gekocht als Salat. 20% der schweizerischen Randenernte wird industriell verarbeitet (Saftproduktion)
Der Rettich bringt die Galle in Fluss und fördert den Stuhlgang. Er schützt vor Infektionen und kann hohes Cholesterin senken. Er löst zähen Schleim in den Atemwegen und fördert das Abhusten. Als Kreuzblütler ist der Rettich sehr wichtig in der Krebsprävention. Man geniesst ihn als Salat oder Saft.
Rettich lässt sich roh aber auch gedünstet oder eingelegt verzehren. Die im Rettich enthaltenen enthaltenen Senföle, ein schwefelhaltiges Öl (Raphanol), einige Senfölglykoside, sowie verschiedene Bitterstoffe sorgen dafür, dass der Rettich so angenehm scharf schmeck. Die Schärfe lässt sich durch Dünsten oder etwas Salz mildern.
Rettich ist reich an Vitamin C und enthält Carotin, einige B-Vitamine sowie reichlich Kalium, Natrium, Magnesium, Kalzium, Phosphor, Eisen und Enzyme.
Die genießbaren Rhabarberstangen kommen zumeist enthauptet und ohne Blätter in den Handel, weil alles Grüne von der Pflanze wegen der Oxalsäure als giftig gilt. Die Oxalsäure in den Stängeln gilt als unbedenklich, wenn vor Mitte bis Ende Juni geerntet wurde, denn erst da steigt der Oxalgehalt in der Pflanze über ein bedenkliches Maß. Das gilt natürlich auch für den eigenen Garten gezogenen Rhabarber: bevor er in die Küche kommt, sollten alle Blätter entfernt sein.
Roh genossen ist Rhabarber gar nicht genießbar. Bevor das Gemüse also gekocht wird, muss zuerst die dünne Rhabarberhaut vorsichtig und sorgfältig von den Stängeln entfernt werden, denn sie ist extrem faserig und zudem extrem oxalsäurehaltig. Danach werden die Stangen in grobe Stücke zerkleinert, leicht gezuckert und etwa 30 Minuten im eigenen Saft gezogen. Nun muss alles einmal aufgekocht werden und danach noch 5 Minuten bei milder Hitze gegart werden. So vorbereitet kann der Rhabarber dann zu Kuchen, Kompott oder Marmelade weiter verwendet werden.
Rosenkohl ist wie der Name schon sagt eine Kohlart. Er braucht vor der Ernte etwas Frost, um sein volles Aroma zu entwickeln, so ist er nicht bitter. Im Kühlschrank ist er einige Tage haltbar, man rüstet ihn erst kurz vor der Zubereitung.
Er enthält wertvolle Inhaltsstoffe wie Pflanzeneiweiss, Aminosäure und Vitamine C, A und B. Der Magnesium- und Eisenanteil sollte nicht unterschätzt werden. Die Kohlröschen wirken krebshemmend, sowie auch zellschützend. Man sollte täglich eine Kohlart essen, den Kohl regt die Verdauung an.
Der Rotkabis gehört tratitionell zur kalten Jahreszeit und hat von allen Kopfkohlen den kräftigsten Geschmack. Das auch Blaukraut genannte Gemüse der Kreuzblütlerfamilie bildet von allen Kopfkohlen die festesten Köpfe.
Ob es der Rot- oder Weisskohl war, der schon die Römer gesättigt hat, ist nicht bekannt. Farblich werden diese Kohlsorten erst seit dem 11. Jahrhundert unterschieden
Wie beim Weisskohl sind im Rotkohl die Mineralstoffe Kalium, Magnesium und Phosphor in mittleren Mengen vorhanden. Das rot-violette Kohlgemüse hat allerdings mehr Vitamin C und etwas weniger Vitamin E als Weisskohl. Für die charakteristische Farbe sorgt der Pflanzenfarbstoff Anthocyan.
Gehören zu den Doldengewächsen.
Die Karotten oder Rüebli sind Heilnahrung für Herz und Bauch, sie reinigen das Blut. Man nennt sie auch das Haut-und Augengemüse. Von den wertvollen Vitamin B, Folsäure und fettlöslichen Provitamin A enthalten sie reichlich. Wichtig für die Ernährung sind auch die enthaltenen Geschwister Alpha-und Betacarotin, die als Krebsschutzstoff gelten. Rüebli begünstigen die Hautbräunung und stärken die Sehkraft. Für diese positiven Eigenschaften sollte man unbedingt die Schale mitessen.
Durchschnittlich ist man in der Schweiz pro Kopf und Jahr neun Kilo Karotten. Man verwendet sie für Rüeblisalat, Saft, Gemüse, Gratin, Torten und auch zum einfrieren oder als Babybrei sind sie vorzüglich geeignet.
Bundrüebli, auch Bundkarotten oder Zuckermöhren genannt
Die Bundrüebli wachsen im Winter in Folientunnels. Sie werden etwa 12cm lang und mit dem Kraut geerntet. Sie sind nicht sehr lange haltbar. Der Zuckeranteil von ca. 6% ist relativ hoch, darum sind sie sehr süss. Diese jungen Karotten sind frisch geerntet, darum sehr knackig und ausgezeichnet zum Rohessen geeignet, zum Beispiel als Znüni. Schälen ist dabei unnötig, da die Schale noch ganz zart ist. Falls nötig bürstet man sie kurz ab.
Man nennt Karotten auch das „Haut - und Augengemüse“, da sie einen hohen Anteil an Vitamin A enthalten. Man sollte sie mit etwas Fett essen, so entfalten sich die zahlreichen Nährstoffe am Besten.
Rüebli kann man vielseitig verwenden, als Gemüse, Salat oder man kann hervorragend Saft aus ihnen pressen.
Man kann sie als zartes Gemüse mit etwas Zwiebeln und Kräutern kurz in Butter andünsten.
Die Pfälzer-Rüebli sind gelb, konische bis 25 cm lange Form, spät reifend. Wird auch Gelbrübe oder Roggenkarotte genannt. Eine Spezialität, die lange Zeit in Vergessenheit geraten war.
Pfälzer-Rüebli können roh oder gekocht gegessen werden.
Karotten enthalten viel Karotin, das auch als Provitamin A bezeichnet wird. Es wird vom Körper in Vitamin A umgebaut. Ausserdem sind der Mineral- und Ballaststoffgehalt von Bedeutung.
Die Schwarzwurzel erkennt man sofort an den länglichen schwarzen Wurzeln. Die Höhe der Pflanze kann zwischen 60 bis 125 Zentimetern variieren. Die Wurzel hat einen ungefähren Durchmesser von vier Zentimetern und eine Länge von 30 bis 50 Zentimeter.
Die Schale ist braun bis schwarz, etwas hart (ähnlich einer Rinde) und enthält weißen Milchsaft. Diesem spricht man eine heilende Wirkung zu. Hinter der Schale verbirgt sich das helle Wurzelfleisch, welches weiß, fleischig und weich ist.
Der Geschmack der Schwarzwurzel überzeugt durch das milde und würzige Aroma. In dem Gemüse sind zudem kaum Fasern vorhanden.
Die Schwarzwurzel gehört zu den Gemüsesorten mit dem höchsten Gesamtnährwert und das, obwohl das Gemüse zu 78 Prozent aus Wasser besteht. Sie ist sehr kalorienarm und eine ausgezeichnete und außerdem wohlschmeckende Wahl für einen gesunden Speiseplan.
Inhaltsstoffe:
Mangan (unterstützt die Entgiftung im Körper)
Kupfer und Eisen (fördern die Blutbildung)
Ballast- und Bitterstoffe Folsäure
Verwenden Sie unbedingt die grünen Blätter dieses jungen Knollenselleries mit. Sie enthalten die Mineralien und desinfizierenden ätherischen Öle der Knolle in konzentrierter Form.
Inhaltsstoffe: Kalium, Magnesium, Kalzium, Vitamin B Pantothensäure gilt als psychischer Muntermacher.
Wirkung: Reinigt Nieren und Blase, beugt Steinen dieser Organe vor, wirkt abführend, vertreibt Mundgeruch, hellt die Stimmung auf, stärkt die Muskeln, beugt Krebs vor.
Diese Knolle gilt als Volksmedizin gegen Gicht, Rheumatismus, Lungenleiden und Engbrüstigkeit. Potensteigerung wird ihr auch nachgesagt. Vitamin E, welches das Gefäss- und Kreislaufsystem unterstützt, ist im Sellerie reichlich vorhanden. Man kann ihn roh oder gekocht geniessen. Er wird als Saft gepresst oder zusammen mit Äpfeln frisch geraffelten Äpfeln als Powersalat gegessen.
Als paniertes Gemüse-Piccata ist Sellerie ein vorzüglicher Fleischersatz.
Spinat: gehört zu den Gänsefussgewächsen
Er enthält einen hohen Gehalt an 10 Vitaminen, Mineralien, Folsäure und hochwertigem Eiweiss. Das enthaltene Kalium senkt den hohen Blutdruck und entwässert. Der hohe Anteil an Eisen ist zudem nicht zu unterschätzen. Spinat ist sehr gesund, er wirkt blutbildend und wird bei Ekzemen, chronischer Verstopfung und Kindern, die nicht recht wachsen empfohlen. Dem dunkelgrünen Blattgemüse wird auch eine krebshemmende Wirkung nachgesagt. Man kann ihn sehr vielseitig verwenden. Zum Beispiel als Ravioli (Teig oder / und Füllung), Suppen, Salate, Aufläufe oder wie gewohnt als Gemüse. Sein Aroma wird durch gekochte Eier, Knoblauch, Parmesan oder sonst ein Käse und Rahm noch abgerundet.
Weisskohl ist die wichtigste aller Kopfkohlarten und gilt als ein typisch deutsches Gemüse. Die Bezeichnung "Krauts" der Engländer und Amerikaner für die Deutschen hat mit diesem Gemüse zu tun. Der hochrunde, feste und grüne Kopf des Weißkohls wird von glatten, glänzenden Blättern gebildet. Als besondere Abart des Weißkohls muss der Spitzkohl genannt werden; er ist etwas kleiner, weniger fest, insgesamt feiner im Geschmack, knackig im Biss und leicht verdaulich.
Die Inhaltsstoffe des Weißkohls sind Eiweiß, Zucker, schwefelhaltiges Öl, die Mineralstoffe Calcium, Kalium, Phosphor, Magnesium, Natrium, Jod und Eisen, weiterhin Provitamin A, die Vitamine B1, B2 und in besonderem Maße Vitamin C.
Wirz ist wie alle Kohlarten mediterranen Ursprungs. Neben der heimischen Produktion erreichen Lieferungen aus den Niederlanden, Frankreich, England und Polen unsere Märkte. Das Angebot ist somit ganzjährig. Wirz ist, nach Weiß- und Rotkohl, unsere wichtigste Kopfkohlart. Seine hell- bis dunkelgrünen Blätter bilden lockere, runde oder oval zulaufende Köpfe und sind stark gekraust. Man unterscheidet frühe, mittelfrühe, Herbst- und Wintersorten. Früher Wirz hat stets ein helles, zartes "Herz"; die späten Sorten haben dunkelgrüne Blätter und einen ausgeprägteren Kohlgeschmack.
Wirz enthält an wichtigen Mineralstoffen Calcium, Kalium, Phosphor, Magnesium, Natrium, Eisen, Provitamin A und Vitamin C.
Für unsere Märkte werden Zucchetti in allen Mittelmeerländern angebaut. Wenn auch Zucchetti ausgewachsen bis zu 40 cm lang und mehr als 2 kg schwer werden können, ist die ideale Verzehrgröße bei 20 cm Länge. Dann sind sie besonders zart im Geschmack. Ihre Form ist gurken- oder walzenförmig, sechskantig und mit abgerundetem Ende. Meist sind die Früchte hell- bis dunkelgrün. Es gibt aber auch weiße, cremefarbene und gelbe Zucchetti. Das Fruchtfleisch ist bei allen Sorten weiß bis hellgrün mit vielen kleinen, essbaren, weichen Kernen.
Es soll leicht verdaulich sein, harntreibend wirken und das Immunsystem stärken.
Die wichtigsten Inhaltsstoffe sind: Kohlenhydrate, Eiweiß, Calcium, Phosphor, Eisen und die Vitamine A, B1, B2, B6 und C.
Die Zwiebel ist sowohl Gewürz als auch Gemüse.
Die Zwiebel ist ein recht nahrhaftes Gewürz. Es finden sich auch reichlich Mineralstoffe, wie zum Beispiel Natrium, Kalium, Magnesium, Kalzium, Phospor und Eisen. Vitamine sind in der Zwiebel natürlich auch enthalten, konkret die Vitamine A, B, C, E und P.1.
Die Zwiebel fördert die Sekretion im Magen und Darm, sie regt den Appetit und die Verdauung an, auch die Nieren arbeiten durch die verstärkte Säftebildung besser. Das Anregen der Nieren wirkt harntreibend, daher kann die Zwiebel helfen Nierensteine und Nierengries zu beseitigen.
Die Zwiebel wirkt stark schleimlösend, daher wird sie heute hauptsächlich bei allen Erkältungskrankheiten, von Husten und Schnupfen über Bronchitis bis hin zum Asthma, eingesetzt. Der Zwiebelsaft verfügt nämlich über die Fähigkeit, die in den Bronchien festsitzenden Schleimpfropfen zu lösen.
Feinschmecker freuen sich, wenn die ersten Frühlingszwiebeln frisch auf den Markt kommen. Vom Aussehen her ähneln sie dem jungen Lauchgemüse, besitzen aber die für die Zwiebel charakteristischen Röhrenblätter. Die schmackhaften Frühlingsboten können Sie zwar inzwischen fast rund ums Jahr erstehen, in der Frühsommersaison schmecken sie aber besonders zart und milde und sind von exzellenter Qualität.
Sie ist reich an ätherischen Ölen, Vitaminen und Mineralstoffen und enthält antibiotische Stoffe, die die Abwehrbereitschaft des Organismus stärken. Diese Stoffe wirken allerdings nur, wenn die Zwiebeln roh verzehrt werden.
VSGP Verband Schweizer Gemüseproduzenten
www.gemuese.ch